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Freitag, Februar 26, 2010

Leben ändern? WIR ÜBEN

Die während des Winters entstandenen Texte sollen Ende März 2010 (erweitert durch die Zürcher Rede Sloterdijks vom 26.JAN) gedruckt vorliegen.
SinnPraxis@gmail.com

Mittwoch, November 25, 2009

WS 2009 UNIVERSITÄT KONSTANZ Philosophie
V.M. Roth „AnthropoTechnik“ , nach Peter Sloterdijk 2009
MO 16 -20 D431

30.NOV:
Heraklit / Heidegger Slot I3 (und I4)/ Chris


ἤθος ανθρώπῳ δαίμον - ethos anthropo daimon



I. ἤθος ανθρώπῳ δαίμον
(1) Dem Menschen gewöhnlicher Aufenthaltsort ist Gott.
= Der gewöhnliche Aufenthaltsort des Menschen ist Gott.
(2) Dem Menschen Gott ist der gewöhnliche Aufenthaltsort.
= Der Gott des Menschen ist der gewöhnliche Aufenthaltsort.

II. ἤθος χοῖρῳ δαίμον - ethos choiro daimon
(1) Der gewöhnliche Aufenthaltsort des Schweins ist Gott.
(2) Der Gott des Schweins ist der gewöhnliche Aufenthaltsort.

III. ἤθος πολλοίς δαίμον - ethos pollois daimon
(1) Der gewöhnliche Aufenthaltsort der Vielen ist Gott.
(2) Der Gott der Vielen ist der gewöhnliche Aufenthaltsort.

IV. ἤθος Ἡράκλειτῳ δαίμον
(1) Der gewöhnliche Aufenthaltsort des Heraklit ist Gott.
(2) Der Gott des Heraklit ist der gewöhnliche Aufenthaltsort.


V. ἤθος Σλοτέρδεικῳ δαίμον
(1) Der gewöhnliche Aufenthaltsort des Sloterdijk ist Gott.
(2) Der Gott des Sloterdijk ist der gewöhnliche Aufenthaltsort.

Noch eine sehr schöne Übersetzung, die ich gefunden habe:

Dem Menschen ist sein Wesen sein Schicksal.

Aus: Wilhelm Capelle, Die Vorsokratiker, Stuttgart 1968, S. 156

von Jonathan


7.DEZ:
C U R H O M O ARTISTA / Marianne
Warum Menschen Kunsten Slot I5a 298ff /
Diogenes / Nietzsche / Jaspers

14. DEZ:
A R S MORIENDI Sokrates / Jesus / Egon
SterbensKunst Slot I5b 315 -325