Im Heft II in der Überlegung 16 findet sich
selbstauffordernd: "Das Sein ins Dasein tiefer legen" und MH wirft die Sprachfrage auf. Dies interessiert mich heutigen Leser (mitgeprägt vom linguistic turn).
Dass dies Thema auch MH wichtig ist (aber in welchem Sinn?) zeigt sich auch darin, dass er in den wenigen Stichworten zu Heft II auch >Sprache< aufnimmt. Das tut er aber in II bis VI nur hier!
Die Frage wird ja hier nur aufgeworfen, es wird die Aufgabe formuliert: "Das Sein ins Dasein tiefer legen" (verankern?) "durch die ... Frage nach ... der Sprache." MH möchte "mit dem Dasein" etwas "erzwingen" mit Bezug auf "Wahrheit und Sein" und mich verblüffend nennt er das "eine Verwandlung" (von Wahrheit und Sein). Dem Sprachphilosophen im Lesenden ist dies rätselhaft.
Folgt in II-17: "Sein nicht ohne Sprache" , doch dieser anscheinende stepping stone wird wacklig durch die Fortsetzung: " - aber gerade deshalb" -?- "nicht >>logisch<<." Deshalb?: "Sprache nicht ohne Sein."
Mittwoch, Juni 04, 2014
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