Freitag, Juli 24, 2015

Nicht-doktrinär

Abschluss der Philosophiewoche zu: Michael HAMPE 2014:
Die Lehren der Philosophie. Eine Kritik
am 24. Juli 2015

Mittwoch, Juli 22, 2015

ICPP 4. - 8. August 2016 BERN



Call for papers

14. Internationale Konferenz für Philosophische Praxis 2016 in Bern (CH)

 

Philosophische Praxis fusst in der Überzeugung, dass das Philosophieren nicht nur rein theoretische Erkenntnis zum Ziel hat, sondern dass es hilfreich ist, von philosophischem Hintergrund her und auf philosophische Art und Weise die menschliche Existenz sowie Fragen des täglichen Lebens in den Blick zu nehmen, dass also der philosophische Dialog hilfreich sein kann bei der Orientierung im Leben.

Im Bereich der Philosophischen Praxis hat sich in den letzten Jahren eine beachtliche, vielfältige internationale Bewegung entwickelt. Seit 1994 haben internationale Konferenzen für Philosophische Praxis stattgefunden, in unterschiedlichsten Ländern der Welt. Im Jahr 2016 planen wir, das Netzwerk für praktisches Philosophieren philopraxis.ch, die 14. ICPP durchzuführen. Das Netzwerk existiert seit 2002 und hat ungefähr 30 Mitglieder.

 

Die 14. Internationale Konferenz für Philosophische Praxis (ICPP) 2016 in Bern

Ort: Bern; dort im Campus Muristalden, 5 Minuten zu Fuss von der Altstadt; im Campus gibt es ein Restaurant und eine Caféteria

Datum: Do., 4.8. - Mo., 8.8.2016

Thema des Kongresses: Den/die/das Andere und sich selbst verstehen (Understanding the other and oneself / Comprendre l’autre et soi-même / Capire l’altro e se stessi)

Die 14. ICPP 2016 ist wie immer hauptsächlich eine Konferenz von Philosophischen Praktikern und Praktikerinnen für solche; es sind aber auch öffentliche Veranstaltungen geplant in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bern und eine Zusammenarbeit mit dem Haus der Religionen; Austausch und Dialog stehen im Vordergrund.

Sprachen: Hauptsprache ist Englisch, je 2 Veranstaltungen finden auf Deutsch, Französisch und Italienisch statt (mit Übersetzung).

 

Planung, Organisation und Leitung

Detlef Staude (Bern, Gesamtleitung), Mike Roth (Konstanz, Programm/ Christine Mok-Wendt: Postersessions), Imre Hofmann (Zürich, Medien und Internet), Eckhart Ruschmann (Bregenz, Beratung und Kooperation HdR), Oriana Brücker (Genf, Übersetzungen), Albert Hofmann (Zürich, Organisation und facebook), Vander Lemes (Bern, Projektmanagement und Übersetzung), Bernadette Hagenbuch (Basel, Finanzen).

Internationales Beraterteam in der Vorbereitungsphase:

Roxana Kreimer (Argentinien), Leon de Haas (Niederlande), Ran Lahav (USA, Israel), Carmen Zavala (Peru), Jorge Humberto Dias (Portugal), Michael Noah Weiss (Norwegen, Deutschland, Österreich), José Barrientos Rastrojo (Spanien), Anders Lindseth (Deutschland, Norwegen), Viktoria Chernenko (Russland), Aleksandar Fatic (Serbien), Young Rhee (Südkorea), Peter Harteloh (Holland), Dominique Hertzer (München), Lydia Amir (Israel).

 

Struktur

¾    3 öffentliche Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bern.

¾    Je 2 Veranstaltungen werden auf Deutsch, Französisch und Italienisch sein (übersetzt auf E.).

¾    1 Veranstaltung wird in Koordination mit dem Haus der Religionen durchgeführt.

¾    Ausgewählte Veranstaltungen werden gefilmt und im Internet verfügbar gemacht (AGORA).

¾    Die Zahl von Parallelveranstaltungen wird möglichst gering gehalten.

¾    Neu werden Posterveranstaltungen (postersessions) durchgeführt (die Poster werden während des Kongresses gut sichtbar aufgehängt und zwei Mal in einem Zeitraum von ca. 30 Minuten durch die jeweiligen Autoren vorgestellt); auch diese Sessions werden einmal gefilmt.

¾    Ausserdem soll es praxisnahe Veranstaltungen (workshops) geben, dazu masterclasses, Podien (panel sessions) und (wenige) Vorträge (lectures) sowie minisessions (in Gruppen von je 3 zu einem ähnlichen Thema; 3x10‘ Redezeit + 20‘ Diskussion über alle, dann 10‘ Minipause für Raumwechsel oder sonstiges) und reflection groups.

¾    Um genügend Raum für den gegenseitigen Austausch zu haben, werden die Pausen auf 45‘ verlängert.

¾    Ausserdem soll es nicht viele Parallelveranstaltungen geben.

¾    Es wird – wie bereits in Athen und Belgrad – freie Philosophische Kurzberatungen geben, insbesondere dann, wenn der Kongress auch zur Öffentlichkeit hin geöffnet ist; diese können auf Deutsch und in anderen Sprachen angeboten werden.

 

Inhaltliche Struktur

Thema: Den Anderen und sich selbst verstehen

Wer sich mit einem Beitrag an der Konferenz beteiligen will, der sollte uns folgendes schicken:

Name, Vorname, E-Mail-Adresse, Mobiltelefon-Nummer, URL der eigenen Praxis, Name der Universität, an der er Philosophie studiert hat; Angaben zur Person und zur eigenen Philosophischen Praxis (kurz, maximal 400 Zeichen); Titel der Veranstaltung; Kurze Zusammenfassung (max. 500 Zeichen); Ergänzungen (für die Organisation). Ausserdem ist es wichtig zu erwähnen, welche der oben erwähnten Formen (lecture, workshop, minisession etc.) der eigene Beitrag haben könnte (man kann auch mehrere Formen angeben). Wir behalten uns die definitive Zuordnung vor.

All das bitte bis zum 10.10.2015 an die E-Mail-Adresse:


 

Weiterer Zeitplan

Ab Ende Oktober 2015 kann man sich definitiv anmelden für die Konferenz. Sie erhalten nach Eingang der Tagungsgebühr eine Einladung mit einem vorläufigen Programm. Für uns ist eine frühe Anmeldung hilfreich wegen der Planung, für alle Teilnehmer ist es hilfreich, weil frühe Buchungen kostengünstiger sind. Anfang Juli des nächsten Jahres liegt das fertige Programm vor und wird den Teilnehmern als pdf zugänglich gemacht.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie:

oder schreiben Sie eine E-Mail an icpp2016@philopraxis.ch