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Guter Hardenberg Sehen Sie daß ich mein Versprechen halde und an Sie schreibe, nehmlich wenn es mir möchlich ist. Wie es mir geht hat Ihnen wahrscheinlich Lang- ermann schon geschrieben. Wir kammen recht wohl und vergnügt an die Kinder und alles wahr Fietel ich sah zwar alles nach und na[c]h doch Freude mich alles. daß Ihre gute Mutter mein Gemälte haben will schmeigelt mich sehr. Der Herr Mahler ist nur so gut gewesen und hatt die beiden Bilder nicht fertig gemacht [2. Seite] doch versprach er es so balt wie möchlich zu schicken. Es bleibt doch dabey das Sie nach dem neuen Jahr kommen? ja ja Sie kommen gewiß. Küßen und grüßen Sie alles von mir leben Sie recht wohl. Ihre Sophie [Nachschrift der Danscour] Diese Zeilen müßen Ihnen bester Hardenberg über alles werth und theuer sein, besonders wänn Sie gesehen hätten, welche Mühe es der armen gekostet sie mit ihrer Zitterten Hand nie- der zu schreiben – ach es ist doch ein Herrliches geschöpfgen – kommen Sie ia recht bald zu uns. (HKA IV, 466) |
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