Call for papers
14. Internationale Konferenz für Philosophische Praxis 2016
in Bern (CH)
Philosophische
Praxis fusst in der Überzeugung, dass das Philosophieren nicht nur rein
theoretische Erkenntnis zum Ziel hat, sondern dass es hilfreich ist, von philosophischem
Hintergrund her und auf philosophische Art und Weise die menschliche Existenz
sowie Fragen des täglichen Lebens in den Blick zu nehmen, dass also der
philosophische Dialog hilfreich sein kann bei der Orientierung im Leben.
Im Bereich der Philosophischen Praxis hat sich in den letzten Jahren eine beachtliche,
vielfältige internationale Bewegung entwickelt. Seit 1994 haben internationale Konferenzen für
Philosophische Praxis stattgefunden, in unterschiedlichsten Ländern der
Welt. Im Jahr 2016 planen wir, das Netzwerk für praktisches Philosophieren philopraxis.ch, die 14. ICPP
durchzuführen. Das Netzwerk existiert seit 2002 und hat ungefähr 30 Mitglieder.
Die 14. Internationale Konferenz für Philosophische
Praxis (ICPP) 2016 in Bern
Ort: Bern; dort im
Campus Muristalden, 5 Minuten zu Fuss von der Altstadt; im Campus gibt es ein
Restaurant und eine Caféteria
Datum: Do., 4.8. - Mo., 8.8.2016
Thema des Kongresses: Den/die/das Andere und sich selbst verstehen (Understanding
the other and oneself / Comprendre l’autre et soi-même / Capire l’altro e se
stessi)
Die 14. ICPP 2016
ist wie immer hauptsächlich eine Konferenz von Philosophischen Praktikern und
Praktikerinnen für solche; es sind aber auch öffentliche Veranstaltungen
geplant in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bern und eine Zusammenarbeit
mit dem Haus der Religionen; Austausch und Dialog stehen im Vordergrund.
Sprachen: Hauptsprache
ist Englisch, je 2 Veranstaltungen finden auf Deutsch, Französisch und
Italienisch statt (mit Übersetzung).
Planung, Organisation und Leitung
Detlef Staude
(Bern, Gesamtleitung), Mike Roth (Konstanz, Programm/ Christine Mok-Wendt: Postersessions), Imre Hofmann
(Zürich, Medien und Internet), Eckhart Ruschmann (Bregenz, Beratung und
Kooperation HdR), Oriana Brücker (Genf, Übersetzungen), Albert Hofmann (Zürich,
Organisation und facebook), Vander Lemes (Bern, Projektmanagement und
Übersetzung), Bernadette Hagenbuch (Basel, Finanzen).
Internationales Beraterteam in der
Vorbereitungsphase:
Roxana Kreimer
(Argentinien), Leon de Haas (Niederlande), Ran Lahav (USA, Israel), Carmen
Zavala (Peru), Jorge Humberto Dias (Portugal), Michael Noah Weiss (Norwegen,
Deutschland, Österreich), José Barrientos Rastrojo (Spanien), Anders Lindseth
(Deutschland, Norwegen), Viktoria Chernenko (Russland), Aleksandar Fatic
(Serbien), Young Rhee (Südkorea), Peter Harteloh (Holland), Dominique Hertzer
(München), Lydia Amir (Israel).
Struktur
¾
3 öffentliche
Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule
Bern.
¾
Je 2 Veranstaltungen werden
auf Deutsch, Französisch und Italienisch sein (übersetzt auf E.).
¾
1 Veranstaltung wird in
Koordination mit dem Haus der Religionen durchgeführt.
¾
Ausgewählte
Veranstaltungen werden gefilmt und im Internet verfügbar gemacht (AGORA).
¾
Die Zahl von
Parallelveranstaltungen wird möglichst gering gehalten.
¾
Neu werden
Posterveranstaltungen (postersessions) durchgeführt (die Poster werden während des Kongresses gut sichtbar
aufgehängt und zwei Mal in einem Zeitraum von ca. 30 Minuten durch die
jeweiligen Autoren vorgestellt); auch diese Sessions werden einmal gefilmt.
¾
Ausserdem soll es
praxisnahe Veranstaltungen (workshops) geben, dazu masterclasses, Podien (panel
sessions) und (wenige) Vorträge (lectures) sowie minisessions (in Gruppen von je 3 zu einem ähnlichen Thema; 3x10‘ Redezeit + 20‘
Diskussion über alle, dann 10‘ Minipause für Raumwechsel oder sonstiges) und reflection groups.
¾
Um genügend Raum für den
gegenseitigen Austausch zu haben, werden die Pausen auf 45‘ verlängert.
¾
Ausserdem soll es nicht
viele Parallelveranstaltungen geben.
¾
Es wird – wie bereits in
Athen und Belgrad – freie Philosophische Kurzberatungen geben, insbesondere
dann, wenn der Kongress auch zur Öffentlichkeit hin geöffnet ist; diese können
auf Deutsch und in anderen Sprachen angeboten werden.
Inhaltliche Struktur
Thema: Den Anderen und sich selbst verstehen
Wer sich mit einem Beitrag an der Konferenz beteiligen will, der sollte
uns folgendes schicken:
Name, Vorname, E-Mail-Adresse, Mobiltelefon-Nummer, URL der eigenen
Praxis, Name der Universität, an der er Philosophie studiert hat; Angaben zur
Person und zur eigenen Philosophischen Praxis (kurz, maximal 400 Zeichen);
Titel der Veranstaltung; Kurze Zusammenfassung (max. 500 Zeichen); Ergänzungen
(für die Organisation). Ausserdem ist es wichtig zu erwähnen, welche der oben
erwähnten Formen (lecture, workshop, minisession etc.) der eigene Beitrag haben
könnte (man kann auch mehrere Formen angeben). Wir behalten
uns die definitive Zuordnung vor.
All das bitte bis zum 10.10.2015 an die E-Mail-Adresse:
Weiterer Zeitplan
Ab Ende Oktober
2015 kann man sich definitiv anmelden für die Konferenz. Sie erhalten nach Eingang der
Tagungsgebühr eine Einladung
mit einem vorläufigen Programm. Für uns ist eine frühe Anmeldung hilfreich
wegen der Planung, für alle Teilnehmer ist es hilfreich, weil frühe Buchungen
kostengünstiger sind. Anfang Juli des nächsten Jahres liegt das fertige
Programm vor und wird den Teilnehmern als pdf zugänglich gemacht.
Für weitere
Informationen kontaktieren Sie:
oder schreiben Sie eine E-Mail an icpp2016@philopraxis.ch
1 Kommentar:
Das hört sich nach einem schweren Thema an. Da kann man abends zum Ausgleich nur eine Massage in Bern empfehlen. Anschließend noch ein schönes Glas Rotwein, und schon ist man fit für den nächsten anstrengenden Tag
Kommentar veröffentlichen