Der platonische Eros, auf Ewigkeit und nicht auf Zeitlichkeit ausgerichtet, ist für seinen Gegenstand nicht verantwortlich. Das in ihm Angestrebte ist ein überlegenes Was, das nicht „wird“, sondern „ist“. Ein solches aber, dem die Zeit nichts anhaben kann, dem nichts widerfährt, kann nicht Gegenstand von Verantwortung sein. ...(225: (es) kann das Eigentliche, worauf der Mensch hinzustreben hat, gar nicht in der >>Horizontale<<, im Fortgang des Zeitlichen, sondern muss in der >>Vertikale<<, im Ewigen gesehen werden.)...
Verantwortlich kann frau/man nur für Veränderliches sein, für das von Verderbnis und Verfall Bedrohte S. 226 in: PV (prinzip verantwortung)
Mittwoch, September 28, 2011
JONAS schnipsel 226 PLATON
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