Donnerstag, September 29, 2011

JONAS schnipsel 227f KANT

die Achse der Annäherung ist von der Vertikalen zur Horizontalen heruntergeklappt … das angestrebte Ziel liegt in der Zeitreihe … hier wird also dem äußeren Geschichtsverlauf anvertraut oder zugemutet, was im platonischen Schema dem inneren Aufstieg des Individuums aufgegeben war … (aber) die Zeit … gehört (bei Kant) nur zur phänomenalen Welt … und von deren Kausalität ist nicht zu erwarten, dass sie die im >>höchsten Gut<< geforderte Koinzidenz von Glückseeligkeit und sittlicher Würdigkeit dazu … als Allgemeinzustand herbeiführt … die Säkularisierung ist hier noch halbherzig
S. 227 in: PV (prinzip verantwortung)

JONASMYTHOS Springbild


Versteht man den Wal als Bild der Welt, ist der ausgespuckte Jonas : - draussen !

JONASMYTHOS




Wir sind JONAS und die WalWelt haelt uns verschluckt. Es ist wie in einem SpringBild. Sieht man den Wal in der Welt, ist der verschluckte Jonas wie aus der Welt genommen.

Mittwoch, September 28, 2011

JONAS schnipsel 226 PLATON

Der platonische Eros, auf Ewigkeit und nicht auf Zeitlichkeit ausgerichtet, ist für seinen Gegenstand nicht verantwortlich. Das in ihm Angestrebte ist ein überlegenes Was, das nicht „wird“, sondern „ist“. Ein solches aber, dem die Zeit nichts anhaben kann, dem nichts widerfährt, kann nicht Gegenstand von Verantwortung sein. ...(225: (es) kann das Eigentliche, worauf der Mensch hinzustreben hat, gar nicht in der >>Horizontale<<, im Fortgang des Zeitlichen, sondern muss in der >>Vertikale<<, im Ewigen gesehen werden.)...
Verantwortlich kann frau/man nur für Veränderliches sein, für das von Verderbnis und Verfall Bedrohte S. 226 in: PV (prinzip verantwortung)

Montag, September 26, 2011

Tod und Leben HAMPELaliStimme 124f

"Von außen betrachtet hat die auf den Reichtum ausgerichtete Lebensform etwas Absurdes, weil in ihr die Zirkulation von etwas Totem, dem Geld, den Ablauf von etwas Lebendigem, den Existenzen der Menschen, zu bestimmen scheint." Das Literaturverzeichnis führt 298 einen Text von Marx über Geld, Kredit und Menschlichkeit an. "Es ist, als wären die Menschen in diesen Gesellschaften in eine Maschine geraten, die nichts mit dem Glück zu tun hat, der sie sich jedoch, damit sie am Laufen bleibt, in ihrer Bedürfnisentwicklung und ihrem ganzen Lebensrhythmus anpassen müssen." Und nicht nur die Menschen auch die sie umgebende Natur (zu der es ja keine scharfe Grenze gibt) wird angepasst: "Massenproduktion ... schädigt ... die natürlichen Lebensgrundlagen des menschlichen (aber nicht nur des menschlichen) Lebens." Die Menschen bringt dies "in eine unangenehme Konkurrenz nicht nur um natürliche Ressourcen wie Öl, Kohle, Gas ...", es entsteht auch die Furcht, dass es bald für sie selbst und ihre Nachkommen keine Lebensgrundlage auf der Erde mehr gibt."
Einen Hinweis auf Jonas enthält das Literaturverzeichnis nicht. Doch genau hier setzt das PRINZIP VERANTWORTUNG ein.

Mittwoch, September 21, 2011

Kunsten und Philosophieren HEUTE 21. SEPT 11

" Die Luft ist erst Umgebung und nach dem Einatmen Teil unseres Blutes... Es gibt keine scharfe Grenze zwischen dem Organismus und seiner Umwelt ... Ebenso wandelbar wie die ... Welt (sind)... Organismen und Subjekte. Genau in dieser Wandelbarkeit liegt der Schlüssel zum Glück... " Lalis Stimme in: Meditationen über Glück (und Lebensende) DAS VOLLKOMMENE LEBEN, M. Hampe, München 2009, 146

Sonntag, September 18, 2011

FISCH für KUNST 21.9. 19h RAThausA´bach


FISCH für KUNST


... kam 1969 an den See – in den Fachbereich Philosophie der Universität Konstanz. 1976 Visiting Lecturer an der University of Sydney. Freundschaft mit Neil Horne (www.dotatelier.net) und gemeinsames „Kunsten“ meernah. Rezeption indigener Ritzzeichnungen und der kreativen Umsetzung in Graphik von Neil Horne.

Seit einigen Jahren Kontakt als Philosoph zur 3ART-Galerie Radolfzell und Gemeinschaftsausstellungen „Aus Ton und Holz“ zusammen mit der Güttinger Keramikerin und Kunsttherapeutin Geru Müsch, Veranstaltungsreihe „Philosophierend Töpfern“. Siehe auch: www.feigenblaetter.blogspot.com . Volkbert M.Roth gibt im Hartung-Gorre Verlag Konstanz die Reihe PHILOSOPHISCHE PRAXIS heraus: "Im Kunsten wie im Philosophieren lässt sich erleben, dass wir nicht >festgestellte< Wesen sind. Dies ist notwendige Bedingung, soll die Rede von >Lebenskunst< Sinn machen. Die Übung des Kunstens führt vor die Sinne uns selbst als Kreative. Stets schon verbunden mit Natur und Kultur - kann Kunsten unseren Sinn erfüllen mit der Freude, uns nicht als festgelegt misszuverstehen." (Band I, 100).

Mike Roth ist Mitglied des Netzwerks philopraxis.ch, er verbindet gern Naturschweifen, Reisen, Kunsten und Gespräche in der SinnPraxis.

Hölzerne Skulpturen stehen im Güttinger Skulpturengarten (skulpturengarten@web.de) im Garten Allensbacher Seestr. 25 - und in der Reichenauer Merzengasse , integriert in einen ausladenden Feigenbaum, lehnt die HIMMELSLEITER.

„Mike Roth hat einen (lächelnden, phallischen) Fisch aus Holz geschnitten“ (Südkurier/Kopitzki) – der Nachbar Mundle hat gern geangelt und Fische geräuchert. Ein geräuchertes Unterseefelchen war meine Vorlage. Die kleine Skulptur hat ihren praktischen Einsatz auf einem Allensbacher Tisch als Untersetzer – für heiße Pilz- und Fisch-Pfannen.

Sonntag, September 04, 2011

Verantwortlich Essen ?


Fünf Gründe, warum man besser Vegetarier wird

Streitthema Fleisch: Über kaum eine Angelegenheit wird in der Ernährung häufiger diskutiert. Gehören Steaks, Würstchen oder Kassler denn nun zu einem ausgewogenen Speiseplan dazu oder kann man auf Fleisch auch getrost verzichten? EAT SMARTER hat sich mit den Argumenten von Fleischfreunden und Vegetariern auseinander gesetzt und bildet die Diskussion ab. Lesen Sie im ersten Teil: Fünf Gründe, warum man besser Vegetarier werden sollte.

Darum ist Fleischverzicht gesünder
Vegetarische Ernährung ist einfach gesünder. Alle reden vom maßvollen Fleischkonsum, aber welcher Fleischesser hat wirklich nur ein bis zweimal pro Woche Schnitzel und Wurst auf dem Teller? Sich von Anfang an für vegetarische Ernährung zu entscheiden, ist konsequenter. Zu viel Fleisch erhöht laut einer Studie der Harvard School of Public Health das Risiko für Diabetes und Herzkrankheiten. Wer Schinken, Salami und Rindersteaks reichlich zuspricht, erhöht sein Darmkrebsrisiko um rund ein Drittel. Und wer als Vegetarier auch Milchprodukte und (Bio-)Eier zu sich nimmt und nicht vegan isst, hat auch keine Probleme mit der Versorgung mit dem Vitamin B 12.

Tierhaltung belastet die Umwelt
Vegetarisch essen schont die Umwelt. Durch die expandierende Fleischindustrie werden immer mehr Ressourcen der Erde im Rekordtempo aufgebraucht. Für die Herstellung von Fleisch, Eiern und Milchprodukten werden laut Worldwatch Institute mindestens 32,6 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ausgestoßen. Das ist über die Hälfte der weltweiten Ausstöße an klimaschädlichen Treibhausgasen. Laut der Tierschutzorganisation Peta fließen rund 70 Prozent der erschlossenen Wasserressourcen der Welt in die Landwirtschaft. Das meiste Wasser wird dabei für die Fleischproduktion verbraucht.

SO ODER SO UNGEFÄHR ... eat smarter?

Donnerstag, September 01, 2011