Tobias Hummelsberger
I.Schellings Naturphilosophie
In seinem Werk „Romantik. Eine deutsche Affäre“1 weist Rüdiger Safranski auf den Einfluss des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling auf die poetische Naturkonzeption des Dichters Ludwig Tieck hin2. Schelling gehörte neben Fichte und Schiller zu den Gründungsvätern des Jenaer Kreises, dem sich alsbald junge aufstrebende Denker anschlossen und der als Wiege der romantischen Bewegung in die Geschichte eingehen sollte; vor allem Vertreter der „schönen Künste“ wurden von Jenas geistigem Zentrum angezogen, so auch der Berliner Ludwig Tieck. Aufgrund des geistigen und physischen Zusammenlebens ist es nicht verwunderlich, wenn die Werke der Jenaer Protagonisten die Früchte gegenseitiger Einflussnahme tragen.
Um Tiecks Übersetzung der philosophischen Anschauungen Schellings in seine romantische Ästhetik aufzuzeigen, werden im Folgenden Grundzüge der Schellingschen Naturphilosophie referiert.
Seit 1797 entwickelt Schelling in seiner Metaphysik die von Leibniz aufgestellte These von der „prästabilierten Harmonie“ weiter: Seine „immanent prästabilierte Harmonie“ besteht nicht zwischen Innen- und Außenwelt, sondern zwischen individueller Monade und monadischen Universum3. Die Einheit von Existenz und Bewusstsein, die der Mensch sich selbst wissend ist, steht in prästabilierter Harmonie zur Einheit von Wirklichkeit und Vernunft, die er als Weltzusammenhang erfasst – Bewusstsein und Welt spiegeln sich also ineinander. Vielleicht ist das, was Tieck zur Aussage bewegte, er behandele in seinen frühromantischen Werken ein „Grauen, welches uns unmittelbar mit dem Universum auf dunkle Weise verknüpfen soll.“4
Seine Naturphilosophie veröffentlicht Schelling erstmals in seinem Werk „Erster Entwurf eines Systems der Naturphilosophie“ (1799). Es gilt, die Natur als Wirklichkeit selbst, als unbedingte Realität zu begreifen, die erfahrene Wirklichkeit selbst bedenkend zu rekonstruieren:
„Da sie [die Natur, Anm. d. Vfs.] sich selbst die Sphäre giebt, so kann keine fremde Macht in sie eingreifen; alle ihre Gesetze sind immanent, oder: die Natur ist ihre eigene Gesetzgeberin, (Autonomie der Natur).
Was in der Natur geschieht, muß sich auch aus den thätigen und bewegenden Principien erklären lassen, die in ihr selbst liegen, oder: die Natur ist sich selbst genug, (Autarkie der Natur).
Zusammenfassen lässt sich beides in den Satz: die Natur hat unbedingte Realität; welcher Satz eben das Princip einer Naturphilosophie ist.“5
Damit geht er der von Kant in der „Kritik der Urteilskraft“ aufgeworfenen Frage nach, wie die als Ganzheit erfahrene Natur auch als aus sich vermittelte Ganzheit begriffen werden kann.
Auch Tieck begreift die Natur, seine poetische Naturkonzeption, als ganzheitlich. In seiner Dichtung erscheint die Naturlandschaft als Komplex zusammenhängender Naturdinge, der sich räumlich wie zeitlich entfaltet und sich ästhetisch als Bild darbietet. In seinen beiden Kunstmärchen „Der blonde Eckbert“ und „Der Runenberg“ werden die Autonomie und die Autarkie der Natur grundlegend durch die topologische Konzeption des Handlungsgeschehens inszeniert: Der phantastisch-märchenhafte Natur-Raum ist deutlich abgegrenzt vom rationalen Stadt-Raum; dies ermöglicht die Bildung von Gegensätzen wie heidnisch/christlich und Abenteuer/Alltag. In den beiden Märchen ist die Natur eine in sich geschlossene Märchenwelt, in der das Phantastische stattfindet, die Protagonisten erweisen sich dabei als Grenzgänger. Im Runenberg sieht sich Christian der Übermacht der Natur ausgeliefert, die sich in der Bergkönigin manifestiert. Die Erscheinung der Naturlandschaft als Komplex, als in sich geschlossen, hat Tieck mit seinen beiden Kunstmärchen in die deutsche Literatur eingeführt – damit hat er die Romantik nachhaltig geprägt, seine Naturkonzeption wird von den Romantikern, besonders von E.T.A. Hoffmann und Joseph von Eichendorff, aufgenommen und entwickelt sich schließlich zu einem unverkennbaren Stilmittel der deutschen (Früh-)Romantik. Insofern lässt sich sagen, dass durch Tieck die Schellingsche These der in sich geschlossenen Natur zu einem wegweisenden poetischen „Romantikum“ ausgearbeitet wird.
Zurück zum „Ersten Entwurf“: Eine sich in all ihren Ausformungen hervorbringende und sich durch all ihre Ausformungen immer wieder erhaltende und durch sie hindurch immer erneuernde Natur lässt sich nur anhand von drei zusammenwirkenden Momenten denken:
1.Die Natur ist unendliche Produktivität – der Mensch erfährt die Natur immer als sich produktiv erneuernde Kraft.
2.Die Natur ist unendliche Hemmung – der Mensch erfährt die Natur in bestimmten Ausformungen, und so muss der unendlichen Produktivität eine ebenso unendliche Hemmung entgegengesetzt werden, die auf Bestimmtheit hin drängt und durch die erst Qualitäten denkbar werden:
„Man denke sich Eine von Einem Mittelpunct nach allen Richtungen ausströmende, ursprünglich in sich selbst unendliche Kraft, so wird diese in keinem Punct des Raums einen Moment verweilen, den Raum also leer lassen, wenn nicht eine entgegenwirkende (retardierende) Thätigkeit ihrer Expansion eine endliche Geschwindigkeit giebt.“6
3.Die Natur ist permanente Reproduktion – in jeder einzelnen Ausformung der Natur vernichten und erneuern sich die Produktivität und die Hemmung ununterbrochen, Position und Negation würden sich ohne das vermittelnde Moment der Reproduktion auslöschen:
„Kein Produkt in der Natur ist also fixirt, sondern, in jedem Augenblick durch die Kraft der ganzen Natur reproducirt. (Wir sehen eigentlich nicht das Bestehen, sondern das ständige Reproducirtwerdern der Naturprodukte).“7
Mit diesen drei Momenten ist die wirkliche und werdende Natur beschrieben, ein produktiver Prozess, der durch all seine Ausformungen hindurch sich permanent erneuert:
„Beispiel: Ein Strom fließt in gerader Linie vorwärts, solange er keinem Widerstand begegnet. Wo Widerstand – Wirbel. Ein solcher Wirbel ist jedes ursprüngliche Naturprodukt, jede Organisation z.B. Der Wirbel ist nicht etwas Feststehendes, sondern beständig Wandelbares – aber in jedem Augenblick neu Reproducirtes. 8
Nach dieser Betrachtung der Natur als Ganzheit muss nun der Naturprozess selbst in seinen konkreten Ausformungen begreifend rekonstruiert werden. Schellings Grundidee dabei ist, dass sich jene drei Momente auch als tatsächliche Momente der Natur erweisen lassen müssen. Als solche sind sie nun nicht mehr Prinzipien der Denkens, sondern Wirkmächte der Natur selbst, die Schelling „Potenzen“ nennt. Diese Potenzen sind die Materie, das Licht und der Organismus. Jede Potenz kann als eine bestimmte Ausformung der Natur selbst wiederum nur aus jener gerade umschriebenen dreifachen Bestimmtheit als sich produzierende Gestalt begriffen werden, und jede beherrscht einen bestimmten Bereich: die Materie die Sphäre des Himmelsgeschehens, das Licht die dynamisch-qualitativen Dimensionen der magnetisch-elektrischen-chemischen Prozesse und der Organismus den Bereich der Lebensprozesse. Problematisch ist die Frage nach dem Anfang der Materie. Sie kann nicht vorausgesetzt werden, da ja das Werden der Natur aus sich selbst begriffen werden soll:
„Die ganze Natur [...] soll einem immer werdenden Producte gleich seyn.[...] Alles, was in der Natur ist, muß angesehen werden, als ein Gewordnes. Keine Materie der Natur ist primitiv, denn es existiert eine unendliche Mannichfaltigkeit ursprünglicher Actionen [...]. - Diese Actionen zusammen sollen nur Ein absolutes Produkt darstellen. Die Natur also muß sie combiniren. Es muß daher ein allgemeiner Zwang zur Combination durch die ganze Natur statt findend [...].“9
Materie tritt dem Menschen immer als in sich bewegt entgegen, beispielsweise als rotierender Himmelskörper. Dieser ist das Ergebnis zweier in ihm gegenwirkender Kräfte (Position und Negation), die nicht von gleicher Art sind, die sich in ihm beständig vernichten und erneuern. Diese zwei Kräfte sind nie direkt, sondern immer nur indirekt an ihrem sich konkretisierenden Ergebnis erfahrbar. Zwar ist das Universum unendlich, doch wird das Materielle durch das Hervortreten der zweiten Potenz des Lichtes bzw. jener Aktionen, die am Licht in Erscheinung treten können, begrenzt. Die Begrenzung ist somit keine äußere, sondern eine innere, die Schelling vor allem an den Phänomenen der dynamischen Prozesse des Magnetismus, der Elektrizität und der chemischen Prozesse diskutiert. Der Organismus als dritte Potenz ist die in sich selbst reproduzierende Produktivität, er unterwirft die anderen Potenzen in seinem Bereich seinem Drang zur Reproduktion. Die Materie und die dynamischen Prozesse werden so zur Erhaltung eines sich ständig erneuernden Lebensprozeses durch einzelne individuelle Ausformungen hindurch eingesetzt und an dieser Aufgabe ausgerichtet. Auch hierzu findet sich bei Tieck eine Parallele: Es ist der umherirrende Künstler Franz Sternbald, der die unendliche Produktivität der in sich geschlossenen Natur erkennt:
„Ich höre, ich vernehme, wie der ewige Weltgeist mit meisterndem Finger die furchtbare Harfe mit allen ihren Klängen greift, wie die mannigfaltigsten Gebilde sich seinem Spiel erzeugen, und über die ganze Natur mit geistigen Flügeln ausbreiten.“10
Der Organismus seinerseits drängt auf eine Ausformung hin, die keine (eigentliche) Ausformung der Natur mehr ist und doch mit ihren ermöglichenden Bedingungen ganz und gar in der Potenz des Organismus verwurzelt ist: das menschliche Bewusstsein. Das Bewusstsein ist etwas, das die Natur aus sich selbst hervorgebracht hat und in dem die Natur auch weiterhin wirksam ist, und zwar in der spezifischen Ausformung des bewussten Verhältnisses zur Wirklichkeit. Es ist eine der Hauptaufgaben der Naturphilosophie, die Natur als Gesamtwirklichkeit so zu bestimmen, dass das organische Leben und das menschliche Bewusstsein als ihre eigenen Potenzen begriffen werden können. Sie muss alle Ausformungen des Wirklichen als aus der Natur selber hervorgebracht rekonstruieren, bis hin zum Bewusstsein, das ebenfalls als eine Ausformung der Natur zu erfassen ist, in der sich die Natur selber anzuschauen und zu begreifen beginnt.
Auf diesen Punkt spielt Safranski wohl an, wenn er anmerkt, Tieck habe bei Schellings Naturphilosophie eine Bestätigung dafür gefunden, „daß sich im Spiegel der Abgründe der äußeren die eigene innere Natur enthüllt [;] doch während für Schelling im menschlichen Geist die Natur zum hellen Bewußtsein ihrer selbst durchdringt, faszinier[e] Tieck das Dunkle, auch Grauenvolle“11. Gerade in seinen Kunstmärchen entsteht eine metaphysische Korrespondenz zwischen Mensch und Natur, die Landschaft wird zum Gemüt und das Gemüt zur Landschaft, die Natur wirkt bewegt und beseelt. Jenes Dunkle findet sich verstärkt in der Gebirgslandschaft. Im „Runenberg“ eilt der Protagonist Christian in völliger Ekstase hinauf auf den Berg; eine zunehmende Anthropomorphisierung der Umgebung, die letztlich ihren Ausgang im Bereich des Anorganischen findet, sowie eine Annäherung an die innere Welt sind zu verzeichnen:
„Der junge Jäger war nicht verwundert, er verdoppelte nur seine Schritte nach dem Runenberge zu, alles winkte ihm dorthin, die Sterne schienen dorthin zu leuchten, der Mond wies mit einer hellen Straße nach den Trümmern [...] und aus der Tiefe redeten ihm Gewässer und rauschende Wälder zu und sprachen ihm Mut ein. Seine Schritte waren wie beflügelt [...].“ /
„[...] [D]ie Felsen wurden steiler, das Grün verlor sich, die kahlen Wände riefen ihn mit zürnenden Stimmen an [...].“/
„[...] [S]o sehr spornten ihn irre Vorstellungen und unverständliche Wünsche.“12
Die Naturdarstellung als beseelter Komplex in der deutschen Literatur ist ebenso das Verdienst Tiecks.
II.Kants Ästhetik
Auch Kants Philosophie hält Einzug in das Werk Tiecks. In seiner „Kritik der Urteilskraft“13 unterscheidet Kant das Erhabene vom Schönen der Natur14: Beide sind Gegenstand der reflexiven Urteilskraft, das Erhabene versetzt jedoch den Menschen in einen Zustand der Erregbarkeit, während das Schöne hingegen eine „ruhige Kontemplation“15 hervorruft. Ferner unterscheiden sie sich durch die Merkmale der Begrenzung und der Unbegreztheit: Das Naturschöne „betrifft die Form des Gegenstands, die in der Begrenzung besteht“16, denn der Schönheitsbegriff bezieht sich auf die Form, die Grenze und Umriss ist, das Erhabene findet sich dagegen auch im Formlosen, es liegt in der Unbegrenztheit. Das Schöne ist mit einem qualitativen, das Erhabene mit einem quantitativen Wohlgefallen verbunden.
Das Erhabene der Natur erlebt der Mensch an Naturereignissen und Naturgegenständen, die furchterregend sind oder das Gefühl des Ungeheuren oder der unendlichen Weite geben: Steile Felswände, Unwetter, Naturkatastrophen, das weite Meer, Wasserfälle, der Sternenhimmel, das Dunkel und die Stille der Nacht usw. vermitteln das Gefühl der Ohnmacht und Kleinheit, erregen Furcht oder schrecken den Menschen ab. Anders als beim Erleben des Naturschönen wird der Mensch von Anblick dieser Erscheinung in einer Art negativer Lust gleichzeitig angezogen und abgestoßen.
Kants Natur-Ästhetik setzt Tieck literarisch um: Das Erhabene der Natur erfährt der Tiecksche Protagonist des »naturalistischen« Kunstmärchens („Eckbert“/„Runenberg“) in der in sich geschlossenen Natur, vornehmlich in der Gebirgslandschaft: Schroffe Felsen, steile Klippen und bedrohliche Hänge vermitteln in ihrer Ambiguität beides, Erhabenheit und Schauer. Diese Ambiguität greift über auf die nachfolgende romantische Literatur, auch in der Malerei tritt sie als Motiv auf: Die Werke Caspar David Friedrichs sind hier zu erwähnen, in Bezug auf Tieck vor allem „Gebirgslandschaft mit Regenbogen“, „Felspartie“, „Winterlandschaft“, „Kreuz und Kathedrale im Gebirge“, „Der Chasseur im Walde“, „Erinnerungen an das Riesengebirge“. Wie bei Friedrich steht bei Tieck im künstlerischen Fokus nicht das Kantische Schöne, sondern das Erhabene der Natur. Eine Auseinandersetzung Tiecks mit Kants Ästhetik findet sich zudem in dem Essay „Über das Erhabene“17.
Kant hebt bei seiner Behandlung des Erhabenen immer wieder die Begegnung mit dem Abgründigen hervor, um auf die Ebene des Übersinnlichen, auf die Freiheit hinzulenken: Der Mensch ist zum einen ein eingeschränktes Sinneswesen, das mit seinem Anschauungsvemögen und seiner Phantasie das übersinnliche Unendliche und Unbedingte nicht greifen kann. Zum anderen kann er als moralisches Wesen das Sinnliche übersteigen und im Denken das Unendliche berühren. Im „Eckbert“ und im „Runenberg“ finden sich die Protagonisten dem Übersinnlichen, das sich in der Natur offenbart, ausgeliefert, die letzte Erkenntnis bleibt ihnen schließlich verborgen. Auch in „Franz Sternbalds Wanderungen“ wird der Einfluss von Kants Ästhetik spürbar, wenn Sternbald einem Handwerker gegenüber die erhabene Nutzlosigkeit der Kunst verteidigen muss.
Anmerkungen
1Safranski, Rüdiger: Romantik. Eine deutsche Affäre, München 2007.
2 Siehe Safranksi, S. 104.
3 Zu Schellings Naturphilosophie siehe Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich: „Von der wirklichen, von der seyenden Natur“. Schellings Ringen um eine Naturphilosophie in Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und Hegel (Schellingiana Bd. 8, herausgegeben von Walter E. Ehrhardt im Auftrag der Internationalen Schelling Gesellschaft), Stuttgart-Bad Cannstatt 1996 sowie ders.: Schellings Idee einer Naturphilosophie.
http://www.uni-kassel.de/~schmiedk/Schelling.htm
4 Zitat nach Pikulik, Lothar: Frühromantik. Epoche – Werke – Wirkung (Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte, herausgegeben von Wilfried Barner und Gunter E. Grimm), München 1992, S. 263.
5 Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: Historisch-kritische Ausgabe; Reihe 1, Werke 7. Erster Entwurf eines Systems der Naturphilosophie (1799), herausgegeben von Wilhelm G. Jacobs und Paul Ziche, Stuttgart 2001, S. 81.
6 Schelling, S. 82.
7 Schelling, S. 276.
8 Schelling, S. 276.
9 Schelling, S. 93.
10 Tieck, Ludwig: Franz Sternbalds Wanderungen. In: Ders.: Werke in vier Bänden. Nach dem Text der »Schriften« von 1828–1854, unter Berücksichtigung der Erstdrucke. Herausgegeben von Marianne Thalmann, Bd. 1, München 1963, S.888. http://www.zeno.org/Literatur/M/Tieck,+Ludwig/Romane/Franz+Sternbalds+Wanderungen
11 Safranski, S. 104.
12 Tieck, Ludwig: Der blonde Eckbert/Der Runenberg (Reclams Universal-Bibliothek Nr. 7732), Stuttgart 1952/2002, S. 33f.
13 Siehe Kant, Immanuel: Kritik der Urteilskraft. In: Ders.: Werke in zwölf Bänden. Herausgegeben von Wilhelm Weischedel, Bd. 1, Frankfurt am Main 1977. http://www.zeno.org/Philosophie/M/Kant,+Immanuel/Kritik+der+Urteilskraft
14 Siehe Schneider, Gerhard: Naturschönheit und Kritik. Zur Aktualität von Kants Kritik der Urteilskraft für die Umwelterziehung (Epistemata – Würzburger Wissenschaftliche Schriften; Reihe Philosophie, Bd. 161 -1994), Diss. Würzburg 1994, S. 104-113.
15 Zitat Kants nach Schneider, S. 106.
16 Zitat Kants nach Schneider, S. 106.
17 Tieck, Ludwig: Über das Erhabene. In: Ders.: Schriften in in zwölf Bänden. Herausgegeben von Achim Hölter,
Bd. 1 Schriften 1789-1794, Frankfurt am Main 1991, S. 637-651.
Literaturverzeichnis
Primärliteratur:
Kant, Immanuel: Kritik der Urteilskraft. In: Ders.: Werke in zwölf Bänden. Herausgegeben von Wilhelm Weischedel, Bd. 1, Frankfurt am Main 1977.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Kant,+Immanuel/Kritik+der+Urteilskraft
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: Historisch-kritische Ausgabe; Reihe 1, Werke; 7. Erster Entwurf eines Systems der Naturphilosophie (1799), herausgegeben von Wilhelm G. Jacobs und Paul Ziche, Stuttgart 2001.
Tieck, Ludwig: Der blonde Eckbert/Der Runenberg (Reclams Universal-Bibliothek Nr. 7732), Stuttgart 1952/2002.
Tieck, Ludwig: Franz Sternbalds Wanderungen. In: Ders.: Werke in vier Bänden. Nach dem Text der »Schriften« von 1828–1854, unter Berücksichtigung der Erstdrucke. Herausgegeben von Marianne Thalmann, Bd. 1, München 1963. http://www.zeno.org/Literatur/M/Tieck,+Ludwig/Romane/Franz+Sternbalds+Wanderungen
Tieck, Ludwig: Über das Erhabene. In: Ders.: Schriften in zwölf Bänden. Herausgegeben von Achim Hölter, Bd. 1 Schriften 1789-1794, Frankfurt am Main 1991, S. 637-651.
Sekundärliteratur:
Pikulik, Lothar: Frühromantik. Epoche – Werke – Wirkung (Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte, herausgegeben von Wilfried Barner und Gunter E. Grimm), München 1992.
Safranski, Rüdiger: Romantik. Eine deutsche Affäre, München 2007.
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich: „Von der wirklichen, von der seyenden Natur“. Schellings Ringen um eine Naturphilosophie in Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und Hegel (Schellingiana Bd. 8, herausgegeben von Walter E. Ehrhardt im Auftrag der Internationalen Schelling Gesellschaft), Stuttgart-Bad Cannstatt 1996.
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich: Schellings Idee einer Naturphilosophie.
http://www.uni-kassel.de/~schmiedk/Schelling.htm
Schneider, Gerhard: Naturschönheit und Kritik. Zur Aktualität von Kants Kritik der Urteilskraft für die Umwelterziehung (Epistemata – Würzburger Wissenschaftliche Schriften; Reihe Philosophie, Bd. 161 -1994), Diss. Würzburg 1994.
Montag, Juni 02, 2008
Ludwig Tiecks literarisches Schaffen im Lichte Schellings und Kants
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